memory
"Da hab`ich nun die ganze Nacht geträumt von einem Wandervogellied
über die blaue Blume. Und mir fällt der Anfang nicht ein.
Ich weiß nur noch:
`Es blühet im Walde tief drinnen, die blaue Blume fein...`
Könnten Sie mal im Internet nach meinem Lied suchen?"
"Aber gerne, Frau Wieselwuselwandervogelfrau, und ganz besonders gerne, wenn Sie dann besser schlafen können."
Anderntags: "Hier ist Ihr Lied:
Wir wollen zu Land ausfahren,
Ueber die Fluren weit,
Aufwärts zu den klaren Gipfeln
Der Einsamkeit.
Lauschen woher der Sturmwind braust,
Schauen, was hinter den Bergen haust,
|: Und wie die Welt so weit :|
Fremde Wasser dort springen,
Sie solln unser Weiser sein,
Froh wir wandern und singen
Lieder ins Land hinein.
Und brennt unser Feuer an gastlicher Statt,
So sind wir geborgen und schmausen uns satt,
|: Und die Flamme leuchtet darein. :|
Und wandelt aus tiefem Tale
Heimlich und still die Nacht,
Und sind vom Mondenstrahle
Gnomen und Elfen erwacht,
Dämpfet die Stimme, die Schritte im Wald,
So seht ihr und hört ihr manch Zaubergestalt,
|: Die wallt mit uns durch die Nacht. :|
Es blühet im Walde tief drinnen
Die blaue Blume fein;
Die Blume zu gewinnen,
Ziehn wir in die Welt hinein.
Es rauschen die Bäume, es murmelt der Fluß,
Und wer die blaue Blume finden will,
|: Der muß ein Wandervogel sein. :|
"Ach, wie schön! Ja, das ist mein Lied. - Könnten Sie das nun auch mit mir singen?"
"Aber ja doch, Frau Wieselwuselwandervogelfrau. Dieses Lied hat meine Oma immer
gesungen, wenn sie Staub gewischt hat. Die Melodie weiß ich noch genau.
Nur den Text hatte ich vergessen. - Los geht`s -: Singen Sie mit, daß die Stäubchen aufwirbeln...!"
über die blaue Blume. Und mir fällt der Anfang nicht ein.
Ich weiß nur noch:
`Es blühet im Walde tief drinnen, die blaue Blume fein...`
Könnten Sie mal im Internet nach meinem Lied suchen?"
"Aber gerne, Frau Wieselwuselwandervogelfrau, und ganz besonders gerne, wenn Sie dann besser schlafen können."
Anderntags: "Hier ist Ihr Lied:
Wir wollen zu Land ausfahren,
Ueber die Fluren weit,
Aufwärts zu den klaren Gipfeln
Der Einsamkeit.
Lauschen woher der Sturmwind braust,
Schauen, was hinter den Bergen haust,
|: Und wie die Welt so weit :|
Fremde Wasser dort springen,
Sie solln unser Weiser sein,
Froh wir wandern und singen
Lieder ins Land hinein.
Und brennt unser Feuer an gastlicher Statt,
So sind wir geborgen und schmausen uns satt,
|: Und die Flamme leuchtet darein. :|
Und wandelt aus tiefem Tale
Heimlich und still die Nacht,
Und sind vom Mondenstrahle
Gnomen und Elfen erwacht,
Dämpfet die Stimme, die Schritte im Wald,
So seht ihr und hört ihr manch Zaubergestalt,
|: Die wallt mit uns durch die Nacht. :|
Es blühet im Walde tief drinnen
Die blaue Blume fein;
Die Blume zu gewinnen,
Ziehn wir in die Welt hinein.
Es rauschen die Bäume, es murmelt der Fluß,
Und wer die blaue Blume finden will,
|: Der muß ein Wandervogel sein. :|
"Ach, wie schön! Ja, das ist mein Lied. - Könnten Sie das nun auch mit mir singen?"
"Aber ja doch, Frau Wieselwuselwandervogelfrau. Dieses Lied hat meine Oma immer
gesungen, wenn sie Staub gewischt hat. Die Melodie weiß ich noch genau.
Nur den Text hatte ich vergessen. - Los geht`s -: Singen Sie mit, daß die Stäubchen aufwirbeln...!"
nightingale - 31. Mär, 22:44